"Sieger in Ketten" - 27.4.2024

ein Projekt zusammen mit der Kultur Kirche Ketsch

„Die Liebe allein ist fruchtbringend für Zeit und Ewigkeit. Sie allein baut auf. Sie ist die wahrhaftige göttliche Macht.“(Karl Leisner)

 

Die Handlung:

Ein junger Theologiestudent kommt nach Freiburg für ein Außensemester. Er wohnt dort bei einer Familie mit 12 Kindern, beschäftigt sich mit den jüngsten Kindern und ist ihr Hauslehrer. Es ist das Jahr 1937. Die Zeit, in der schon das nationalsozialistische Regime die Macht übernommen hat. Der junge Mann ist unter Gestapobeobachtung. Die Familie, in der er sich als Familienmitglied fühlt, auch. Trotz dieser dunklen Zeit entsteht eine große Liebe zwischen ihm und der ältesten Tochter der Familie. Er fühlt sich aber auch zum priesterlichen Leben berufen. Zwei Jahre zerreißt er sich zwischen der Liebe und seiner Berufung. Die junge Frau ermutigt ihn bei seiner Entscheidung zum Priestertum und wird selbst zur Seelsorgehelferin. Kurz vor seiner Priesterweihe wird der junge Mann, einzig aufgrund einer Bemerkung über das gescheiterte Hitler-Attentat, verhaftet. Seine Geliebte webt ihm das Zingulum für seine Priesterweihe, die er im Gefängnis bekommt. Dank dieser Geste ist sein Traum Priester zu werden lebendig, seine Existenz unter unmenschlichen Bedingungen bekommt Tupfer der Freude. Hinter dem Stacheldraht des grausamsten und ältesten KZ Dachau, nach 5 Jahren der Haft, passiert etwas in der Weltgeschichte Einmaliges. Was für ein Wunder und ob der junge Mann überlebt, verraten wir noch nicht…